Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn ich von Profiling spreche?
Denken Sie sofort an diese Krimis:
Die Polizei weiß nicht mehr weiter und jetzt kommt der Profiler ins Spiel.
Der manchmal etwas spleenige Typ, der tief in die Psyche des Mörders eintaucht und so den Täter überführt?
Ich gebe zu, ich liebe Krimis – egal ob als Buch oder Fernseh-Serie.
Das ist allerdings nicht der Grund, warum ich beruflich auch von Profiling spreche.
Jeder Mensch liefert durch sein Verhalten und seine Körpersprache wichtige Informationen über sich selbst.
Wir versuchen, persönliche Verhaltensweisen unseres Gegenübers zu erkennen und richtig zu verstehen.
Und mit dem richtig verstehen ist das so eine Sache – wir lassen alles durch unseren „persönlichen Filter“ laufen.
Dadurch sind unsere Einschätzungen immer subjektiv.
Profiling was ist das
Jeder Mensch ist eine einmalige Persönlichkeit.
Es sind sein speziellen Empfinden, sein Verhalten, seine Werte und Überzeugungen.
Die Unterschiede zwischen uns und einer anderen Person sind uns manchmal gar nicht so bewusst.
Vielleicht auch, weil wir selbst nicht alles über unsere Schwächen, Stärken, Vorlieben und Wünsche wissen.
Je nachdem, wofür ein Profiling zum Einsatz kommt, achtet der „Profiler“ bei der Analyse auf unterschiedliche Merkmale.
- Ein Kriminalpsychologe sucht bestimmte Auffälligkeiten, die er aus dem Verbrechen ableitet.
- In der Psychotherapie geht es um die Diagnose einer entsprechenden Erkrankung.
- Ein Unternehmen sucht nach Stärken und Verhaltensweisen, die zum Job und zur Unternehmenskultur passen.
Was bedeutet also Profiling im beruflichen Umfeld
Eingeführt wurde der Begriff „Profiling“ in Deutschland im Zuge einer Arbeitsmarktreform.
Es wurden Profilings eingeführt für arbeitslose Menschen, um passende Jobs zu finden.
Für junge Menschen finden so leichter die richtige Ausbildung und damit ihren zukünftigen Beruf.
Wer will schon sein ganzes Leben einen Job ausüben, der nicht zu ihm passt.
Welcher Unternehmer will einen Mitarbeiter, der sich mit dem Unternehmen nicht identifizieret und daher nicht die bestmögliche Arbeit abliefert?
Nur wer seine Schwächen, Stärken, Vorlieben, Leidenschaften usw. kennt,
kann im Endeffekt auch den Weg einschlagen, der ihn zu der Person macht, die er ist.
Um Fehlentscheidungen zu minimieren, sollten im beruflichen Umfeld drei Faktoren bewertet werden.
- Ist ein Bewerber (Mitarbeiter) intellektuell in der Lage ist den Job auszuführen.
(Ist er überfordert oder unterfordert – in beiden Fällen kommt es rasch zur Kündigung) - Es gibt typische Verhaltensmerkmale, die den Erfolg im Beruf entscheidend beeinflussen.
Passt die Ausprägung dieser Merkmale zum Job und zum Unternehmen? - Was motiviert einen Menschen im innersten.
Wer gerne im Lärm und Staub einer Autowerkstatt steht, wird mit einem Job in einem Steuerberatungsbüro tot unglücklich sein.
Der Kandidat hat mit diesen Ergebnissen eine gute Basis, um sich einen passenden Beruf oder Job zu suchen.
Das Unternehmen hat objektive zusätzliche Informationen. So kann es sicher sein, ob der Kandidat alles mitbringt, was auf der ausgeschriebenen Position gebracht wird.
Wer dieses Profiling nutzt, minimiert so seine Fehlentscheidungen.
Wer an der Oberfläche bleibt und sich auf seinen Bauch verläßt, liegt nicht immer richtig.
Mein Bauch hat mich mehr als einmal bei Personalentscheidungen schlecht beraten.
Verlassen Sie sich bei Entscheidungen auch auf Ihren Bauch?
Schreiben Sie gern einen Kommentar dazu.
PS:
Mein Profiler ist das Online-Assessment ProfileXT® - es lässt sich nicht beeinflussen und bleibt objektiv.
Eine unverzichtbare zweite Meinung, wenn es um kluge Personalentscheidungen geht.
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